HESSEN - Nach dem Ende der Schwimm-WM in Budapest, ist das Rampenlicht für den Schwimmsport erst mal wieder erloschen. Nun geht es wieder darum, abseits der großen Bühne den Schwimmsport die Bedeutung als olympische Kernsportart zu bewahren...

Auch für die Athletinnen und Athleten im Schwimmsport in Hessen bedeutet dies zurück geschubst zu werden in den alltäglichen Kampf um Fördergelder, Sponsoren, öffentliche Wahrnehmung und Präsenz.

Wenn die öffentliche Wirkung sinkt oder ganz ausfällt, wird eine Sportart uninteressanter für Sponsoren, was wiederum zur Folge hat, dass den Verbänden wichtige Gelder fehlen. Gelder, um Athleten und den Leistungssport im Schwimmen wieder in Richtung Erfolg und Öffentliche Wahrnehmung zu bringen.

Der hessische Schwimmsport muss gucken, wo er bleibt, wie er insbesondere aus dem Schatten des alles erdrückenden Fußballs noch möglichst viele Krümel an öffentlicher Wahrnehmung aufsammeln kann. Dafür muss jedoch einen Teufelskreis durchbrochen werden. Ohne Erfolge und entsprechende öffentliche Wahrnehmung wird dies nicht funktionieren. Ohne öffentliche Wahrnehmung haben Sponsoren und Geldgeber kein Interesse den Schwimmsport zu finanzieren.

Mit einer guten Basisarbeit von der Talentsichtung in Schulen, bis zum Schnupperwettkampf müssen alle Register gezogen werden um den Schwimmsport auch in Hessen wieder attraktiv zu machen. Eine begleitende Berichterstattung für die öffentliche Wahrnehmung ist hier unerlässlich. Um öffentliche Aufmerksamkeit für den hessischen Schwimmsport zu erreichen, reicht es nicht, einen kleinen Bericht der jährlich stattfindenden Schwimmwettkämpfen an die örtliche Zeitung zu schicken, in der Hoffnung, dass er veröffentlicht wird. Wahrnehmung findet anders statt.

Swimsportnews-Hessen hat seit 2016 hier ganz andere Ansätze in diesem Bereich. Durch Ausnutzung aller aktuellen öffentlich zur Verfügung stehenden sozialen Medien wie das Internet, Facebook und Instagram ist es gelungen innerhalb kurzer Zeit mehr als 3000 Leser wöchentlich auf den Schwimmsport in Hessen aufmerksam zu machen. Ein wöchentlicher Newsletter per Email informiert nochmals zusammengefasst über Ereignisse der vergangenen Schwimmwoche an mittlerweile mehrere hundert Interessenten.

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