macht halt in Wiesbaden

Seit Februar 2017 ist Mitja Zastrow Juniorenbundestrainer beim Deutschen Schwimmverband. Mitja Zastrow war selbst ein erfolgreicher Schwimmer. Bei den Olympischen Spiele 2004 gewann er Silber mit der 4 x 100 Meter Freistil Staffel. Zuletzt arbeitete er acht Jahre am DSV Bundesstützpunkt Essen...
Nach seinem Besuch des Bundesstützpunktes Heidelberg machte er halt in Wiesbaden um sich ein Bild von der Talentschmiede des SC Wiesbaden 1911 zu machen. Er führte Gespräche mit dem Cheftrainer Oliver Großmann und schaute sich einige Nachwuchstalente an. Er persönlich sieht große Möglichkeiten im Juniorenbereich des DSV und wirbt dafür, dass alle mehr an einem Strang ziehen müssen.
Er lobte die Arbeit des SC Wiesbaden und des Cheftrainer Oliver Großmann sehr. Er bestätigte, dass auch mit einem nicht vorhandenen 50 Meter Becker bisher in Wiesbaden viel erreicht wurde. Aus seiner Sicht und da dürften sich mal alle einige sein ist mittelfristig ein Trainingsbecken mit olympischen Maßen am DSV Stützpunkt Rhein-Main Standort Wiesbaden erforderlich, sagte er im Interview mit dem Wiesbadener Tagblatt.
Oliver Großmann setzt alles daran, das auch in Zukunft Talente wie z.B. Rosalie Kleyboldt an Ihrem Heimatstandort optimale Trainingsbedingungen vorfinden und in Ihrer gewohnten Umgebung trainieren können und trotzdem die Chance bekommen ganz nach oben zu kommen.
Eine kleine Annerkennung der Hotelkette B & B für sehr gute Leistungen bei den diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften erheilten: Moritz Epner, Kennrick Leidner, Rosalie Kleyboldt und Celine Zangenfeind. Alle erhielten einen Hotelgutschein (Übernachtung und Frühstück) in einem B&B Hotel im Werte von 160,-- Euro, die von Oliver Großmann im Auftrag der B&B Hotels übergeben wurden. Die Hotelkette B&B übergibt regelmäßig diese Annerkennungen für gute sportliche Leistungen an Schwimmer des SC Wiesbaden.
Das alle an einem Strang ziehen müssen, wie es Herr Zastrow im Zeitungsinterview mit dem Wiesbadener Tagblatt fordert, wäre sicherlich wünschenswert. Bis dies allerdings praxistauglich umgesetzt werden kann, werden noch Monate wenn nicht Jahre vergehen, den ohne Vertrauen mit gegenseitigen Vorwürfen und mangelnder Teamfähigkeit wird so etwas nicht möglich sein.
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www.swimsportnews-hessen.de (Ulrich Link)+++