Sichtungstermin für interessierte Sportler am 25.08.2018 in Darmstadt

DARMSTADT - Wer behindert ist und Schwimmsport ausüben will, hat es nicht leicht. Angebote sind spärlich, denn viele Vereine sehen das Thema Inklusion immer noch als Last. Gesetze der Bundesregierung reichen nicht aus - es braucht noch mehr...
Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V. hat sich in einem offenen Brief an die Schwimmvereine in Hessen gewandt um zu ermitteln, wo wir in Hessen stehen: „Auf dem Weg zum
inklusiven Schwimmverein“.
Als weitere Maßnahme findet am 25. August 2018 um 10 Uhr im DSW-Freibad ein Sichtungstermin statt, wo interessierte Sportler mit dem HBRS in Kontakt treten können und sich über die Möglichkeiten des Inklusionssports zu informieren. Die Maßnahme wird vom Landestrainer des HBRS Thomas Hoppe geleitet, der auch gerne interessierten Rede und Antwort stehen möchte.
Die Wurzeln des Hessischen Behinderten und Rehabilitations-Sportverband e.V. (HBRS) reichen zurück bis in das Jahr 1951. Den am 4. Juli 1951 wurde die „Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Versehrtensport" in Bad Godesberg gegründet. Die heutige HBRS bietet Mitgliedern des Verbundsystems einen Orientierungsrahmen, um Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am
Sport zu ermöglichen.
Es wäre also schön, wenn viele hessische Schwimmvereine sich dem Inklusionssport öffnen würden um Sportlern mit Handicap die wunderschöne Sportart Schwimmen zu ermöglichen. Bei den gerade in
Dublin stattfindenden Europameisterschaften für Menschen mit Handicap, haben Deutsche Schwimmer bisher 19 Medaillen (Stand 16.08.2018) gewonnen.
www.swimsportnews-hessen.de (Ulrich Link) +++
Weitere Artikel zum Thema finden Sie in der Rubrik:
Vereinsleben
Der am meisten gelesene Beitrag...
Hofheim goes America
Hofheim / USA - Ester und Sara Rizzetto, als auch Carolina Walch trainieren in der neuen Saison in USA...