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3. Tag Deutsche Meisterschaften in Berlin

Marco Koch ist Deutscher Meister auf 200 Meter Brust

Foto: M. Seifert
Foto: M. Seifert

BERLIN – Dritter Wettkampftag bei den 130. Deutschen Meisterschaften...

 

5. Abschnitt


BERLIN – Auch am dritten Wettkampftag wurden am Vormittag zunächst die Vorläufe ausgetragen. Wer teilt sich seine Kraft so gut ein, das es für den Einzug ins A-Finale reicht und am Nachmittag die Kräfte noch für den Finalläufe ausreichen. Genau diese und viele andere Themen besprechen die Coachs mit den Athleten, besser auch der Kampf um die beste Strategie...


Acht hessische Schwimmer konnten am heutigen Vormittag sich über den Einzug ins A-Finale freuen: Reva Foos (DSW Darmstadt) 200 Meter Freistil in 02:00,94. Anna Elendt ebenfalls von der DSW Darmstadt ist erwartungsgemäß ebenfalls ins A-Finale auf 200 Meter Brust in 02:31,02 eingezogen. Bei den Männern auf der 200 Meter Bruststrecke qualifizierte sich Marco Koch in 02:15,66 Min auf Platz 3 für das Finale. Auch sein Teamkollege Lennard Bremer schaffte mit Platz 6 in 02:17,54 den Finaleinzug.

 

Sie wollte es unbedingt und es hat geklappt. Rosalie Kelyboldt vom SC Wiesbaden zieht auf 100 Meter Schmetterling in 01:01,80 Minuten ins A-Finale ein. Hessische Rückenpower auf 50 Meter präsentierten wie erwartet Jenny Mensing vom SC Wiesbaden (00:28;99) und Barbara Schaal (00:29,05) vom SV Gelnhausen. Beide qualifizierten sich für die A-Finalläufe am Nachmittag. Bei den Männern machte Lukas Löwel (DSW Darmstadt) mit einem guten 6. Platz in 00:26,28 Sek. ebenfalls den Einzug ins A-Finale klar.


Auch in den B-Finals mischt Hessen mit. Auf 200 Meter Freistil zieht Julius Flohr (DSW Darmstadt) als 9. (01:51,39) und Julian Haller (SG Frankfurt) als 16. in 01:52,98 Min. in das B-Finale ein. Auch Anna Fehlinger von der SG Frankfurt schaffte auf 200 Meter Brust in 02:40,50 den Einzug ins B-Finale.


Staffelerfolg Silber- und Bronzemedaille für hessische Mannschaften


Die 1. Mannschaft der DSW Darmstadt schnappte sich in der 4 x 100m Lagenstaffel mixed in 03:58,18 die Silbermedaille (Lukas Löwel, Anna Elendt, Julius Flohr, Selina Celar)


Die Bronzemedaille geht nach Frankfurt am Main zur SG Frankfurt in einer Zeit von 03:58,81 (Jan-Philip Glania, Lucas Matzerath, Luna Mertins und Jana Hellenschmidt)


Der SC Wiesbaden kommt mit seiner 1. Mannschaft auf den 5. Platz in 03:39,87 (Philipp Karpov, Lucas Bartolom Dengler-Harles, Rosalie Kleyboldt und Jenny Mensing)

Arena Autogrammstunde mit Jenny Mensing und Rosalie Kleyboldt (SC Wiesbaden) / Foto: Oliver Großmann
Arena Autogrammstunde mit Jenny Mensing und Rosalie Kleyboldt (SC Wiesbaden) / Foto: Oliver Großmann

6. Abschnitt


Marco Koch ist Deutscher Meister auf 200 Meter Brust


Im Finallauf überzeugte Koch mit 02:08,97 Minuten und wurde auf seiner Paradestrecke, auf der er 2015 Weltmeister war Deutscher Meister. Ob seine Leistung für eine nachträgliche Nominierung zur EM in Glasgow reicht bliebt abzuwarten. Chefbundestrainer Henning Lampertz wollte sich auf eine Zeit, welche er für eine Nominierung erwartet nicht genau festlegen. Lampertz sagte gegenüber der Hessenschau: „Es muss eine Zeit sein, mit der er in Glasgow um Medaillen schwimmen kann. Eine 02:08,50 Minuten plus, minus ein, zwei Zehntel sollten es schon sein", so der DSV Bundestrainer weiter. Es bleibt also weiterhin spannend ob Koch auf die EM-Teilnehmerliste kommt.

Auch Lennard Bremer von der DSW Darmstadt belegte in 02:16,05 Minuten (200 Meter Brust) im A-Finale einen guten sechsten Platz.


Anna Elendt von der DSW Darmstadt verbesserte Ihre Zeit auf 200 Meter Brust ebenfalls gegenüber dem Vorlauf und gewinnt die Silbermedaille, musste aber mit 02:29,72 Minuten und deutlichem Abstand gegenüber Jessica Steiger (VFL Gladbeck) Ihr die Goldmedaille überlassen.


Reva Foos (DSW Darmstadt) konnte auf 200 Meter Freistil Ihre Vorlaufzeit vom Vormittag nochmal deutlich auf 01:59,70 Minuten drücken und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Rosalie Kleyboldt vom SC Wiesbaden erreichte auf 100 Meter Schmetterling in 01:02,23 Minuten den 8. Platz im A-Finale. Eine absolut hervorragendes Ergebnis, zumal Ihre Mitstreiterinnen zwischen zwei und elf Jahren älter waren.


Jenny Mensing (SC Wiesbaden) gewinnt auf 50 Meter Rücken die Bronzemedaille (00:28,62). Barbara Schaal vom SV Gelnhausen war wenige Fingerspitzen langsamer (00:28,97). Mit 17 Hundertstel muss Sie sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Bei den Männern kommt Lukas Löwel (DSW Darmstadt) in 00:26,03 auf einen guten 6. Platz.


B-Finals


Auf 200m Freistil gingen die Plätze 11. und 15. zu Julius Flohr (DSW Darmstadt) in 01:51,45 und Julian Haller (SG Frankfurt) in 01:52,58 Minuten. Auf der 200m Bruststrecke platzierte sich Anna Fehlinger von der SG Frankfurt 02:37,65 Minuten auf dem 10. Platz.

www.swimsportnews-hessen.de (Ulrich Link) +++

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