Revo Foos (DSW Darmstadt) und Jenny Mensing (SC Wiesbaden) sehr erfolgreich
v. links: Reva Foos (DSW) und Jenny Mensing (SCW) (Quelle: M. Seifert)
BERLIN - Reva Foos von der DSW Darmstadt und Jenny Mensing vom SC Wiesbaden waren zweifelsfrei die erfolgreichsten hessischen Teilnehmer der diesjährigen German Open in Berlin...
Foos siegte in 100m Freistil in 00:55,22 Sekunden genau so auf der 200m Strecke in 01:58,82 Minuten. Mit Ihrer hervorragenden Leistung (200F) dürfte Sie sich für die 4 x 200m Freistilstaffel für die EM qualifiziert haben, wenn bis zum Ablauf des 29.04.2018 (Ende Qualifikationszeitraum) niemand schneller schwimmt. Marco Koch (DSW Darmstadt) verpasste die Norm für die EM leider deutlich.
Es war ein super spannendes und äußerst aufregendes Wochenende für Jenny Mensing (SC Wiesbaden). Über 200m Rücken war Sie zwar die zweitschnellste in ganz Europa verpasste aber dennoch die vom DSV geforderte EM-Norm. Aber auf der 100m Rückenstrecke schlug Sie nach einem packenden Rennen in 1:00,13 Minuten als derzeit schnellste Deutsche über diese Strecke in Ihrer Geburtsstadt Berlin an und würde wohl -stand heute- vom Bundestrainern Henning Lampertz für die 4x100-m-Lagen-Staffel nominiert werden.
Beide (Foos und Mensing) können sich aufgrund Ihrer Leistungen Hoffnung auf ein Nominierungsangebot vom DSV Chefbundestrainer Henning Lampertz machen.
Fotos: Oliver Großmann
Der Cheftrainer des SC Wiesbaden Oliver Großmann war am Telefon gegenüber Swimsportnews-Hessen sehr zuversichtlich, das Jenny Mensing Ihre letzte Chance auf die EM Qualifikation am kommenden Wochenende bei den Süddeutschen Meisterschaften nutzen wird. Abgerechnet wird am Schluss, sagte Großmann. Rosalie Kleyboldt verpasste leider erneut die Qualifikation für die Junioren-EM in Helsinki. Sie erreichte zweimal das A-Finale, alleine das ist schon eine äußerst bemerkenswerte Leistung mit 15 Jahren.
Danny Schmidt von der SG Frankfurt erreichte in der Jugend-Wertung in 200m Freistil in 01:51,96 Minuten den dritten Platz. In 400m Freistil war Ihm der 1. Platz im Finale in 03:56,92 Minuten nicht zu nehmen. Sein Vereinskollege Richard Braunsberger sicherte sich im Finale in 400m Lagen einen tollen dritten Platz in 04:31,28 Minuten. Lucas Matzerath dominierte auf der 100m Brust Strecke im Vorlauf und sicherte sich in 01:03,09 Minuten genau wie in 200m Brust (02:18,13) in der Jugendwertung die Goldmedaille.
Fotos v. links: Jan Philip Glania (Quelle M.Seifert), Barbara Schaal (Quelle Carsten Simmes), Viktor Keller (Quelle Marcel Friedrich)
Jan Phillip Glania (SG Frankfurt) zeigte starke Leistungen in 100m Rücken. Im Vorlauf schlug er in 00:55,08 Sekunden an. Im Finale legte er noch einen drauf und hämmerte die 100m Rücken in 00:54,08 Sekunden ins Wasser.
Mit sehr guten Leistungen in den Vorläufen qualifizierten sich folgende Schwimmer jeweils für das A-Finale:
Viktor Keller (SC Wiesbaden) 200m Schmetterling und 200m Lagen
Selina Müller (SC Wiesbaden) 200m Rücken
Alexander Kunert (SV Gelnhausen) 50m, 100m, 200m Freistil und 50m Schmetterling
Barbara Schaal (SV Gelnhausen) 50m, 100m und 200m Rücken.
Mit überzeugenden Leistungen auf Ihren Parade- Rückenstrecken kann sich Barbara Schaal berechtigte Hoffnung auf eine JEM Teilnahme über die Lagenstaffel machen. Zufrieden kehrten unsere hessischen Schwimmerinnen und Schwimmer aus Berlin zurück, die mit überragenden Leistungen dem hessischen Schwimmsport und Ihren Trainern eine gute Arbeit bescheinigen.
www.swimsportnews-hessen.de (Ulrich Link) +++
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