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Deutsche Kurzbahnmeisterschaft

Berlin vom 17.11.2016 bis 20.11.2016

Foto: Swimsportnews-Hessen
Foto: Swimsportnews-Hessen

Die Deutschen Meisterschaften im Schwimmen finden in der Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark (SSE) statt. Die Schwimm- und Sprunghalle ist eine der modernsten Schwimmhallen weltweit...

Sie wurde für die Olympia-Bewerbung der Stadt Berlin im Jahr 2000 erbaut. Im inneren wartet die SSE mit olympischen Dimensionen auf.

Nach vier Jahren Wuppertal findet die Deutsche Kurzbahn DM erstmals in Berlin statt.

 

In der Wettkampfhalle befinden sich das Wettkampfbecken (25 x 50 m, variabel) sowie das Sprungbecken (21 x 25 m). Über 2.000 Zuschauer finden Platz – mit Zusatztribünen sogar bis zu 4.500. Darüber hinaus verfügt die SSE u.a. über ein Trainings-/Aufwärmbecken.

 

Aus Hessen ist angereist:

DSW 1912 Darmstadt, Erster Offenbacher SC, Erster Sodener SC, Hofheimer SC, Kasseler SV, SC Wiesbaden 1911, SG 1886 Weiterstadt,

SG Frankfurt, SV Gelnhausen, SV Poseidon Limburg, TSG Darmstadt, TV 1843 Dillenburg, TV Wetzlar, VfL 1860 Marburg, Wfr. Fechenheim, WSV Delphin 78 Großauheim und der WSV Großkrotzenburg, um die wichtigsten zu nennen.

 

Der SC Wiesbaden meldete folgende Schwimmerinnen und Schwimmer an swimsportnews-hessen.de:

 

Rosalie Kleyboldt, Celine Zangenfeind, Selina Müller, Yoshi Eschen, Jenny Mensing, Viktor Keller und Kenny Leidner.

Los geht’s am 17.11.2016 um 09:00 Uhr.

1. Tag - Deutsche Kurzbahnmeisterschaft in Berlin

 

Erneuter Altersklassenrekord für den SCW Wiesbaden 

 

Der erste Wettkampftag in Berlin hat mit einem Paukenschlag begonnen. Rosalie Kleyboldt vom SCW Wiesbaden topte ihren erst jungen Altersklassenrekord in 200 Meter Delphin erneut auf 02:17,44 und zog damit direkt ins B-Finale ein. Celine Zangenfeind und Selina Müller schafften es ins C-Finale. Im Finale verbesserte Kleyboldt ihre eigene Marke nochmals um 2 Sek. auf 2:15,95.

 

Marco Koch von der DSW Darmstadt hat zum Auftakt der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin mal wieder gezeigt was er drauf hat. Er sicherte sich souverän die Qualifikation für die Kurzbahn-WM in 57,39 Sekunden und unterbot noch die geforderte Vorlaufnorm um fast eine Sekunde. Nur Koch blieb heute unter der WM-Vorlaufnormen.

 

Den ersten Titel hat Koch ebenfalls in Berlin aus dem Wasser geholt: Im heutigen Vormittagsabschnitt sicherte er sich mit der gemischten 4x50m-Lagenstaffel des DSW 1912 Darmstadt die Goldmedaille.

 

Auf der Strecke 1.500 Meter Freistil hat Niklas Heelein von den Wasserfreunden Fechenheim in der Juniorenwertung einen tollen 6. Platz in 15:56,82 erzielt. Niklas Frach vom TV Wetzlar erreicht in der offenen Wertung mit einer persönlichen Bestzeit  in 15:32,78 den 9. Platz.

Finale - Deutsche Kurzbahnmeisterschaft 2016


Weltrekord für Koch - Nachwuchsschwimmer erfolgreich 

 

Für die hessischen Schwimmer geht die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft 2016 erfolgreich zu Ende. Am letzten Tag zeigten die hessischen Schwimmer mal wieder, dass der Weltklasse-Schwimmsport auch in Hessen zu Hause ist. Marco Koch von der DSW Darmstadt präsentierte einen Knaller und schwimmt in 200 Meter Brust einen neuen Weltrekord in 02:00,44 Minuten.

In 100 Meter Schmetterling überzeugte Luna Mertins mit einem fünften Platz von der SG Frankfurt in 01:01,10 Minuten. Die erst 13 jährige Rosalie Kleyboldt vom SC Wiesbaden überraschte ihre Trainer Oliver Großmann mit einem neuen Altersklassenrekord und kam mit 01:01,50 Minuten in der Gesamtwertung auf den 9. Platz.

„Rosalie konnte ihre gute Trainingsleistung optimal in Berlin abrufen. Ich bin mit der Leistung von Rosalie sehr zu frieden, über den erneuten Altersklassenrekord habe ich mich außerordentlich gefreut“, sagte Oliver Großmann der Cheftrainer vom SC Wiesbaden gegenüber swimsportnews-hessen.de.

 

Bei den Männern überzeugte Alexander Kunert (SV Gelnhausen) ebenfalls in 100 Schmetterling in 00:53,57 Sekunden und erzielt damit den 7. Platz.

 

Erfolgreich auf den dritten Platz (400 Meter Freistil) schwamm Reva Foos von der DSW 1912 Darmstadt in 04:05,30 Minuten. Bei den Herren schlug Niklas Frach (TV Wetzlar) als schnellster Hesse in 03:53,95 Minuten an.


www.swimsportnews-hessen.de (Ulrich Link)+++