DSV Stützpunkt Rhein Main SC Wiesbaden und EOSC Offenbach
FONT-ROMEU - Oliver Großmann Cheftrainer des SC Wiesbaden ist derzeit mit Jenny Mensing, Viktor Keller, Rosalie Kleyboldt, Selina Müller, Lennard Enders, Jon Kanzenbach, Moritz Epner (alle SC Wiesbaden) und Samira Erhardt EOSC Offenbach in Font Romeu (Frankreich) im Höhentrainingslager…
Hier trainieren nicht nur die Kaderathleten des Hessischen und Deutschen Schwimm-Verbands, sondern auch weitere zahlreiche Weltklassesportler verschiedenster Ausdauerdisziplinen: Font Romeu in den französischen Pyrenäen unweit der spanischen Grenze ist eine der ersten Adressen in Sachen Höhentraining. Das Zentrum auf 1.850 Metern Höhe bietet ideale Möglichkeiten zum Schwimmen und Laufen, das Rad- und im Winter Langlauftraining findet in der traumhaften Bergwelt statt.
Unsere Hessischen Schwimmer sind nun seit 5. Oktober vor Ort in Frankreich um den positiven Einfluss der dünnen Luft noch bis zum 22. Oktober auszunutzen.
Außer schwimmen, Laufen und Athletik steht auch Fußball auf dem Trainingsplan. Hessen forderte kurzerhand die Schweiz in einem Fußballmatch heraus und musste leider eine bittere Niederlage einstecken. Jenny Mensing (Olympia Halbfinale), Moritz Epner (3. in 100m Brust DM-Jahrgangsmeisterschaften), Rosalie Kleyboldt (EYOF Teilnehmerin 2017) und Viktor Keller (Jugendeuropameisterschaft 2016 5. Platz in 4 x 200 Meter Freistil Staffel) waren für Hessen angetreten. Die Schweiz schickte Meret Walt (EYOF Teilnehmer 2017), Yannik Käser (WM Halbfinale in Brust und Olympia Teilnehmer Rio), Tim Hoogerwerf und Karen Keller auf das Spielfeld. Damit Fairplay an erster Stelle stand, musste jedes zweite Tor ein weiblicher Spieler schießen. Nach dem Hessen zunächst 1:0 geführt hatte, ging das Spiel dennoch 3.1 verloren.
Ob die nächsten Herausforderungen an die Schweiz in Tischtennis und PlayStation besser für Hessen ausgehen bleibt abzuwarten. Wir bleiben dran…
Moritz Epner erfuhr Tricks und Kniffs rund um die Gymnastik und dem Dehnen von Yannik Käser (Schweizer Rekordhalter und Olympia Teilnehmer Rio und WM Halbfinalist).
Regelmäßige Kältebäder bei 9° Grad Celsius
Um die Regeneration der Muskeln nach intensiven Trainingseinheiten zu beschleunigen, nehmen unsere hessischen Schwimmerinnen und Schwimmer Kältebäder bei 9° Celsius. Dadurch wird der Stoffwechsel aktiviert und die Körperzellen werden auf Betriebstemperatur gebracht. Der erhitzte Körper kühlt schneller ab, die Durchblutung wird gesteigert und die Muskulatur erholt sich schneller. Diese Methode ist im Leistungssport -nicht nur im Schwimmen- mittlerweile gang und gebe. Auch Wechselbäder kalt/warm können angewandt werden. Es hat sich gezeigt, dass mit dieser Methode die Leistungsfähigkeit der Sportler verbessert wird.
Täglich kommt bei den Athleten der Pulsoximeter zum Einsatz um die Sauerstoffsättigung in der Höhenluft zu testen, damit eine körperliche Überbelastung ausgeschlossen werden kann.
Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel:
1. Teil Höhentrainingslager in Font-Romeu (Frankreich)
www.swimsportnews-hessen.de (Ulrich Link)+++
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